Aller Anfang ist schwer. Auch der des Semesters.Was für unsere deutschen Studenten eine Herausforderung darstellt, ist für ausländische gleich doppelt anspruchsvoll.Sie sind allein in einem fremden Land mit fremder Sprache und müssen sich an einer neuen Hochschule zurechtfinden so wie sieben junge Menschen, die für dieses Semester aus Bangladesch, Frankreich, dem Kosovo, Indien und Mexiko nach Ansbach gekommen sind.
Doch sie werden nicht allein gelassen. Bei allem, was ein Studium im Ausland mit sich bringt, bekommen sie Unterstützung.Jedes Semester helfen Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte des International Office den Incomings im Rahmen der Orientierungswoche, an der Hochschule und in Ansbach Fuß zu fassen. Während der fünftägigen Veranstaltung lernen sie nicht nur den Campus, sondern auch die Stadt Ansbach und die Region kennen. Die Orientierungswoche dieses Sommersemesters wurde durch Frau Singh eröffnet, die die Incomings an der Hochschule in Ansbach willkommen hieß.Anschließend stellte die Fachschaft die Arbeitsgruppen und Freizeitaktivitäten vor, die an der Hochschule stattfinden und die bei den Incomings großen Anklang finden.Das Bunny Race, eine Schnitzeljagd über den Campus, führte die Studenten zu den verschiedenen Einrichtungen und Anlaufstellen der Hochschule.Essen in der Mensa und die obligatorische Bibliotheksführung gehörten genauso dazuwie die Einführung in Moodle und Primuss sowie die Hochschulwebsite und die Ausgabe der Campus Card. Auch organisatorische Punkte standen auf dem Plan.Das International Office unterstützte die neuen Studenten beim Eröffnen eines Bankkontos, dem Unterzeichnen der Mietverträge, bei der Meldung im Bürgeramt und dem Abschluss einer Krankenversicherung.
Daneben veranstalteten die Mitarbeiter des IO für die Incomings Tagesexkursionen nach Nürnberg und Würzburg, um ihnen die Metropolen der Region vorzustellen.Dort lernten sie auch ihre Tutoren kennen, die sie während des Semesters betreuen und unterstützen werden.
Als Teilnehmer an einer öffentlichen Stadtführung, lernten die deutschen und ausländischen Studenten Nürnbergs Innenstadt und Denkmäler kennen. Anschließend gab es Burger in einer Burger-Bar. Ein besonderes Highlight des Tages war die Partie Minigolf in der Schwarzlichtfabrik Nürnberg.In Würzburg bekamen Incomings und Tutoren eine private Führung durch die Stadt. Der Besuch der Festung, des Hofgartens und eines urig-fränkischen Restaurants wurde mit der Führung durch die Residenz und die Besichtigung des Spiegelkabinetts abgerundet.
Die Orientierungswoche endete pünktlich zum ersten Tag des Sommersemesters und entließ sieben gut vorbereitete Incomings in ihr Studium. Antonetta Schwesinger
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