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Channel: Aktuelle Meldungen der Hochschule Ansbach
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Forschungsleuchtturm an der Hochschule Ansbach

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Viele Industriebereiche verbrauchen hohe Energiemengen, in Deutschland aber sind die Energiepreise im europäischen Vergleich besonders hoch. Daher arbeiten alle Unternehmen an der Herausforderung Energiekosten zu reduzieren. Das Ziel der Energieeffizienz hat gerade vor dem Hintergrund der Energiewende eine hohe Bedeutung, denn Energie, die nicht verbraucht wird, muss zuvor auch nicht erzeugt werden. In dem neuen Forschungsprojekt ENCN2 Energiecampus Nürnberg fördert der Freistaat Bayern auch die Hochschule Ansbach mit mehr als einer halben Million Euro. Mit einer Laufzeit von fünf Jahren, kann nun bis 2021 an dieser Aufgabe geforscht werden. Die energieintensiven Branchen sollen dabei direkt mit Kennzahlen von Energiedaten versorgt werden. So können Industriebetriebe, z.B. in der Aluminiumverarbeitung, schneller und besser über den Energieverbrauch informiert werden und deren Personal, z.B. dem Fertigungsleiter und dem Staplerfahrer, nutzerbezogen die Energiedaten auf mobilen Endgeräten angezeigt werden. Daraus können dann Maßnahmen zur Energieeinsparung veranlasst werden. Im Endausbau soll das System eigenständig Energiesparvorschläge melden. Die Hochschule Ansbach betreibt ein Büro auf dem Energiecampus Nürnberg, aber auch in Ansbach selbstfindet die Forschungsarbeit im Kompetenzzentrum Industrielle Energieeffizienz statt. Deren Ergebnisse fließen in die Lehre an der Hochschule ein und kommen Studierenden in Form von Projekt- und Abschlussarbeiten direkt zugute. Im Bild Foto: Anton Krämer das Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Schlüter v.l.n.r.: Dominik Jeckle, Matthias Henninger, Jörg Schmidt, Konstantin Zacharias, Prof. Dr. Wolfgang Schlüter, Jakob Krieg.

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